HYDRAULISCHER ABGLEICH
HYDRAULISCHER ABGLEICH
Richtig heizen durch den hydraulischen Abgleich
Kennen Sie das Problem: Trotz aufgedrehter Thermostatventile werden die Räume in den oberen Stockwerken nicht richtig warm? Aus den Heizkörpern dringen lästige Fließgeräusche und an den Ventilen liegt es nicht? Dann sollten Sie einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen. Nur, was ist ein hydraulischer Abgleich? Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Der hydraulische Abgleich der Heizung ist eine sehr wirkungsvollste Maßnahme, um mit vergleichsweise wenig Aufwand Heizkosten zu sparen und die Heizwasserversorgung aller Heizkörper zu optimieren. Dadurch verringern Sie die Heizkosten und steigern Ihren Wohnkomfort.
Wichtig ist: lassen Sie den Profi ran, es ist seine Aufgabe, den hydraulischen Abgleich zu berechnen. Davon, einen hydraulischen Abgleich selber zu machen, raten wird dringend ab. Zum einen, weil dies technisches Knowhow erfordert, sonst schadet ein Abgleich mehr als er bewirkt. Zum anderen sollten Sie bedenken, dass Sie nur eine Förderung erhalten, wenn der Abgleich professionell, sprich vom Fachhandwerker, durchgeführt wurde. Einmal durchgeführt, hält der hydraulische Abgleich meist ein Heizungsleben lang. Nur bei Umbauten am Haus oder der Heizungsanlage wird eine Nachjustierung nötig.
Dem Problem auf den Grund gehen: reine Einstellungssache
Ist das Heizsystem Ihres Gebäudes fachgerecht eingestellt, dann transportiert die Heizungspumpe warmes Wasser gleichmäßig in alle Räume und das abgekühlte Wasser fließt indes zurück in den Heizkessel. Die perfekt aufeinander abgestimmte Pumpenleistung, Heizwassermenge und die geeigneten Thermostatventile sind die Grundlage zum Erreichen der gewünschten Raumtemperatur im gesamten Haus. Wenn Ihre Heizkörper unterschiedlich warm werden, dann entspricht der Durchfluss des warmen Heizwassers nicht der Leistung der Heizkörper. Manche Heizkörper erhalten zu viel, andere wiederrum zu wenig warmes Wasser. Mit diesem Problem sind Sie nicht allein. Etwa 80 Prozent der Wohngebäude in Deutschland wurde noch kein hydraulischer Abgleich durchgeführt. Hier verpufft unnötig viel wertvolle Energie und Sie verheizen wortwörtliche Bares.
Einsparpotential: „kleine“ Maßnahme, große Wirkung
Denn ein unnötig hoher Energieverbrauch treibt Ihre Heizkosten in die Höhe. Mit einem hydraulischen Abgleich/Systemoptimierung können Sie bis zu 15 Prozent Energie einsparen. Das schlägt sich auch auf Ihrem Konto nieder. Aber nicht nur Ihr Geldbeutel kann aufatmen. Gleichzeitig leisten Sie durch die Verringerung der eingesetzten Energie einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Sagen Sie es Ihren Nachbarn weiter! Berechnungen haben ergeben, dass pro Jahr 1,5 Milliarden Euro Energiekosten und 5,3 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden könnten, wenn der hydraulische Abgleich in Deutschland flächendeckend umgesetzt werden würde.
Holen Sie sich Ihren Wohnkomfort zurück
Die Räume, die am weitesten vom Heizkessel entfernt liegen, bleiben kalt – die Zimmer in Heizkesselnähe sind dagegen überheizt. Häufig sorgen überdimensionierte Heizungspumpen und höhere Vorlauftemperaturen am Heizkessel dafür, dass es in allen Räumen gleich warm wird. Durch diese Überversorgung mit Heizwasser entstehen unter anderem störende Fließgeräusche. All das lässt sich durch einen hydraulischen Abgleich beheben. Natürlich können Sie auch bei Fußbodenheizungen und anderen Flächenheizungen einen hydraulischen Abgleich durchführen lassen. Der hydraulische Abgleich der Fußbodenheizung sorgt dafür, dass eine optimale Wärmeabgabe gewährleistet wird.
Verfahrensarten des hydraulischen Abgleichs
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Verfahren:
-
hydraulischer Abgleich Verfahren A
-
hydraulischer Abgleich Verfahren B
Verfahren A ist ein einfaches Schätzverfahren. Wenn Sie die volle Effizienz aus der Maßnahme holen möchten, sollten Sie das genau Verfahren B wählen und die raumweise Heizlast (vereinfachtes Verfahren) mit berechnen lassen. Verfahren B ist kostenintensiver als Verfahren A. Von Vorteil für beide Verfahren ist es, wenn Sie Baupläne und technische Unterlagen zur Heizungsanlage parat haben. Zusätzliche Informationen in Tabellenform zu beiden Verfahren finden Sie hier.
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